Featuring bietet zuverlässige und effektive 3D-Produktdesign-Dienstleistungen für Kunden an. Das Team verfügt über umfangreiche Expertise und ist kompetent in der Bereitstellung schneller und fachkundiger Lösungen.
Das Featuring-Team bietet eine umfassende Palette an Dienstleistungen an, darunter Design, 3D-Simulation, Stoffvirtualisierung, technischen Support und Komplettlösungen, die auf globale Märkte ausgerichtet sind.
Dongguan und Dhaka verfügen jeweils über digitale Zentren. Diese Digi-Hubs legen den Schwerpunkt auf die Simulation von 3D-Bekleidung und die Virtualisierung von Stoffen, um Branchenexperten die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten zur Erstellung von 3D-Kleidung zu erwerben und zu verbessern. Im Digi-Hub finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die darauf abzielen, lokale Unternehmen einzubinden und ihnen vertiefte Kenntnisse über die 3D-Umwandlung zu vermitteln. Ziel ist es, eine dynamische und erfinderische Atmosphäre zu schaffen, die die Zusammenarbeit und den Wissenserwerb fördert.
3D-Pullover-Strick-Challenge
featuring hat die 3D-Pulloverstricktechnologie seit 2021 getestet. Das Stricken von 3D-Pullovern ist eine komplexe und herausfordernde Aufgabe, die Geschicklichkeit und Kreativität erfordert, insbesondere wenn man mit digitalen Werkzeugen arbeitet. Wenn sie mit dem 3D-Pulloverstricken beginnen, haben sowohl Kunden als auch Verkäufer oft Fragen dazu, wie sie das entsprechende Garn, die Textur und den Stil auf digitalen Modellen genau imitieren können, um ihre Designidee zu verwirklichen.
Anpassung anhand der von STOLL und KM.ON entwickelten CREATE DESIGN Software
Vor der Einführung von 3D-Pullover-Stricktechniken wurde eine Untersuchung und Analyse durchgeführt, um die gewünschten Merkmale aus der Sicht des Kunden und die Erwartungen des Anbieters an 3D-Pullover-Strick zu ermitteln.
– Beschleunigung des Garn- und Strickforschungsprozesses durch den Einsatz digitaler Scans
– Reduzierung der Menge an Materialien und physischen Mustern
– Schnellere Style-Erstellung für Testzwecke
– Berechnung und Bewertung des Styles für ein zeitnahes Angebot
– Beschleunigung des Entwicklungszeitplans
– Kürzere Produkteinführungszeiten
Die zwei voll funktionsfähigen STOLL-Maschinen von featuring's digi hubs waren sehr hilfreich bei der Suche nach Möglichkeiten, physische Muster zu erstellen und sie mit ihrem digitalen Zwilling zu vergleichen. Durch die Zusammenarbeit mit KM.ON gelang es, die Simulation von 3D-Modellen zu optimieren und gleichzeitig an den Softwareprogrammen zu arbeiten, die für die Erstellung präziser physischer Muster erforderlich sind. In diesem Prozess verwendete featuring die digitale Software CREATE DESIGN und CREATE PLUS von STOLL Knitting und KM.ON. Im Fokus des digitalen Gesamtprozesses stand der nahtlose Übergang von Daten zur 3D-Designsoftware, einschließlich Browzwear's VStitcher, und weiter zu den Strickmaschinen.
Vorteile in der Entwicklungsphase mit KM.ONs Designkreation
Während des Kollektionsentwicklungsprozesses verlangen die Kunden oft eine große Anzahl physischer Muster, einschließlich Gegenmuster, Fotoshooting-Muster in allen Farbvarianten, mindestens zwei Runden von Anproben und ein Produktionsmuster.
In der Saison SS23 forderte ein Kunde 55 Modelle an, die sowohl mit digitalen als auch mit konventionellen Methoden entwickelt werden sollten. Dies geschah, um die potenziellen Vorteile der digitalen Technologie während der gesamten Kreationsphase zu bewerten. Letztendlich verlangte der Käufer, 20 physische Muster anstelle der digitalen zu erhalten. Für die übrigen Modelle wurden die Preisverhandlungen jedoch ohne physische Muster geführt.
Auf der Grundlage dieses Erfolges und der Adaption von 3D für den Entscheidungsprozess setzten die Teams die Arbeit in der nächsten Saison fort. Der Kunde setzte die Technologie in seinem Entwicklungsprozess weiter ein, indem er z. B. digitale Showrooms zur Überprüfung, Kommentierung und Freigabe von Modellen nutzte, was dazu beitrug, Ressourcen zu sparen und die Abhängigkeit von physischen Mustern zu verringern. Dieser kollaborative Prozess, der durch 3D und den Einsatz einer Kommunikationsplattform ermöglicht wurde, wirkte sich positiv auf den Zeitplan aus. Die Vorlaufzeit für die Erstellung von 47 Modellen betrug etwa 6-7 Wochen, im Gegensatz zu den üblichen 11-12 Wochen.
Die Anpassung von 3D- und digitalen Showrooms bietet den Kunden zusätzliche Werkzeuge, um die Modelle zu überprüfen, bevor das physische Muster hergestellt wird. 360-Grad-Ansichten oder animierte Simulationen sind nur zwei Optionen. Die Verwendung von Simulationen auf digitalen Modellen bietet den Kunden die Möglichkeit, Kleidungsstücke zu testen, bevor sie Bestellungen bei den Anbietern aufgeben, und sogar das Feedback der Verbraucher zu nutzen, um die Designs zu ändern.
Frühere Beispiele für digitale Zwillinge